SUP und Hund
SUP und der beste Freund des Menschen
Wer seinen Hund mit aufs SUP nehmen will:
unser Mitglied Heike Striegel hilft dabei gerne.
z.B. jeden Freitag ab 18:00 beim Hund auf SUP-Training bei uns im Oppenheimer Hafen (findet ab etwa Mitte Mai bis etwa Ende Oktober statt)
Für Rückfragen: oder auch per WhatsApp 0151 dann 59996762
Warum den Hund mit aufs SUP nehmen?
Auf meiner Suche nach der Vereinbarkeit von Paddeln und Gassi gehen, bin ich auf das SUP gekommen. Es macht z. B. unheimlich viel Freude mit dem Hund zum Hundestrand zu paddeln oder auch noch weiter. Das spaßige Freizeitvergnügen ist für meinen Hund und mich ein tolles Fitnesstraining für den ganzen Körper, das Stabilität und Balance fördert. Durch das ständige Ausbalancieren und Abfedern von Wellen wird sonst nur schwer trainierbare Tiefenmuskulatur gestärkt - auch beim Hund. Außerdem verstärkt der neue Wassersport die Bindung zwischen Haustier und Mensch.
Was ist zu beachten?
Euer Hund sollte gesund sein, Freude am Wasser haben und möglichst schwimmen können. Die wichtigste Voraussetzung für Euch selber ist, dass Herrchen/Frauchen sich sicher auf dem SUP fortbewegen und einfache Paddelschläge sowie Wendungen und Stops ausführen kann. Versucht Ihr das gleich zusammen mit dem Hund zu lernen, macht Ihr Euch und Eurem Vierbeiner das SUP-Leben unnötig schwer und habt meistens wenig Spaß.
Daher, gebt Euch und Eurem Hund die Zeit, sich an das SUP zu gewöhnen. Jedes Mensch-Hund-Team hat unterschiedliche Voraussetzungen (Größe, Gewicht, Alter, Beweglichkeit, Freude am Wasser....) und braucht unterschiedlich viel Übung.
Welches Board eignet sich für SUP mit Hund?
Grundsätzlich gilt, je größer der Hund desto wichtiger ist die Breite des Boards. Dies ist wichtig, damit sich der Hund gut drehen und eine bequeme Position einnehmen kann ohne vom Board zu rutschen. Außerdem muss das Board für Euer Gewicht und das des Hundes ausgelegt sein. Das Brett sollte immer auf das Gesamtgewicht (= Paddler + Hund + 2-4 kg nasses Fell) ausgelegt sein. Infos hierzu findet Ihr in den Herstellerangaben.
Sehr angenehm für die vier Pfoten sind Boards, die mit einem vollflächigen Belag sog. „soft deck pad“ beklebt sind. Es mindert die Rutschgefahr, schützt das Brett und verleiht Eurem Hund Sicherheit.
Machen die Hundekrallen das Brett nicht schnell kaputt?
Keine Angst, die neuen iSUPs halten viel aus! Normale Hundekrallen sind bei einem Markenbrett kein Problem, da der Belag sehr robust ist.
Warum benötigt der Hund eine Hundeschwimmweste?
Schwimmwesten für Menschen kennt man, aber für den Hund? Auch wenn dein Hund ein guter Schwimmer ist, es kann immer zu einer Notsituation kommen. Sie kann durchaus ein lebensrettendes Hundezubehör werden, vor allem auf fließsenden Gewässern wie dem Rhein. Auch schont eine Schwimmweste dank des Auftriebs die Kräfte des Hundes, so dass er es leichter hat, das rettende Ufer zu erreichen oder zurück aufs SUP geholt zu werden. Deswegen ist auch ein Griff oben an der Weste sehr wichtig! Auch wenn nur mal ein ungewolltes über Board Manöver stattfindet, ist es sehr beruhigend, wenn du weiß dass dein Hund nicht untergehen kann. Meist sind ja auch noch ein Paddel und ein Board zu sichern. Auch der Hund hat dadurch weniger Stress! Modell, Größe und Form der Schwimmweste sind von der Statur des Hundes abhängig
Interessant können auch folgende Seiten für euch sein:
https://sup-hund.de/sup-hund-schulen
www.dogsurfing.de
Wenn es spannend wird, steht Chico lieber auf